Skip to content Skip to sidebar Skip to footer

Spiritualität im Alltag

Heute nehme ich Dich mit auf der Reise zur Frage, was ist Spiritualität? Dabei stelle ich Dir auch meinen Weg vor und möchte Dich inspirieren für Deine nächsten Schritte. Jeder Mensch ist unterschiedlich und so auch die Wege zur eigenen Essenz.

Auf folgende Themen gehe ich in diesem Artikel ein:

  1. Was ist Spiritualität?
  2. Was zeichnet einen spirituellen Menschen aus?
  3. Wie war mein Weg zur Spiritualität?
  4. Wie kannst Du Spiritualität in den Alltag integrieren?
  5. Fazit

1. Was ist Spiritualität?

Wenn wir den Wortstamm betrachten, sehen wir, dass der Begriff „spirit“ Geist enthalten ist. Der Geist als allumfassende, übergeordnete Idee, die allem und jedem Substanz verleiht. Deshalb heißt es auch in den hermetischen Gesetzen, dem Kybalion: „Das All ist Geist, das Universum ist geistig“.

Spiritualität ist also eine Haltung, ein innerer Weg, ein Prozess der Erinnerung, wer wir wirklich sind. Abseits von unseren eigenen Rollen, Erwartungen, Routinen, die wir uns selbst auferlegt haben oder die Umwelt an uns hat.

So bedeutet Spiritualität für mich nicht, einer gewissen Religion anzugehören, die ja immer auch von Menschen gemacht ist. Sondern, den eigenen göttlichen Funken in sich zu entdecken und immer mehr zu leben.

Diese innere, immer währende Quelle zu entdecken unter all den Schichten der Konditionierung und emotionalen Verstrickung, das ist ein Weg zu gelebter Spiritualität. Das führt uns zu unserer wahren Essenz.

2. Was zeichnet einen spirituellen Menschen aus?

Der spirituelle Weg ist ein Prozess und entsteht nicht über Nacht. Erfahrungen, tiefe Erkenntnisse, Reflektion und Antworten suchen und finden sind der Grundstein für eine authentische wahrhaftige Einstellung zu sich und dem Leben.

Dabei spielen folgende Aspekte meiner Meinung nach eine wesentliche Rolle:

Achtsamkeit: Im Moment präsent sein und das Leben bewusst wahrnehmen.

Dankbarkeit: Die großen und kleinen Geschenke des Lebens bewusst zu würdigen.

Mitgefühl: Wer sich selbst mit Liebe begegnet, wird das auch mit anderen Menschen tun.

Innerer Frieden: Die Ruhe und der wahre Frieden liegen in uns selbst.

Sinnsuche: Spirituelle Menschen streben danach, tieferen Sinn und Erfüllung im Leben zu finden.

Wenn wir diesen Weg achtsam und bewusst gehen, werden wir zu immer tieferen Erkenntnissen unseres Seins finden. Wir dürfen uns voll Vertrauen von unserer Seele oder höherem Selbst führen lassen.

3. Wie war mein Weg zur Spiritualität?

Gerne nehme ich Dich ein Stück meines Wege mit und kann Dich vielleicht damit inspirieren Dich auf diese Reise zu begeben.

Mein Start oder „Erwachen“ lief ungefähr gleichzeitig mit dem Beenden meiner Ehe. Auf einmal kamen so viele Bücher in mein Leben, die alle sehr spirituell waren. Engelbücher, Bücher über die Seele, am bekanntesten die von Louise Hay. Immer mehr begab ich mich auf den Weg. Habe alles aufgesogen, was ich finden konnte zu dem Thema Spiritualität. Dann habe ich die ersten Fernausbildungen gemacht, Ahnenarbeit, Auflösung meiner Themen, Heilarbeit: Es ging immer weiter.

Irgendwann, und das war für mich ein Meilenstein, die Bücher der Lichtbotschaften von den Plejaden. Sie haben mich mit Ihrer Liebe und Licht durch viele dunkle „Täler“ der damaligen Zeit getragen.

Dann habe ich erkannt, dass wir soviel mehr sind, als wir gedanklich glauben. Die energetische Heiler-Ausbildung bei Pavlina Klemm, einem bekannten Medium der Plejader, war die Folge.

Und so geht mein Weg immer weiter. Die Ausdehnung des Geistes, unseres Lichts wächst mit allem, was wir für uns tun. Jedes positive Wort, jede Heilarbeit, jede Bewusstseinsarbeit an uns lässt uns wachsen und das Feld heilen. So wir sind ja immer mit allem verbunden. Was wir für uns heilen und lösen, heilen wir für unsere Familie, Ahnen und auch unsere Kinder und darüber hinaus.

Inzwischen gehe ich diesen Weg mit Demut und Freude. Denn ganz sicher ist der spirituelle Weg nicht der Einfachste. Wir tauchen dabei auch tief in unsere Schatten ein und dürfen diese heilen. Denn nur so kommen wir unserer göttlichen Essenz, unserem Licht, immer näher.

4. Wie kannst Du Spiritualität in den Alltag integrieren?

Dieser Frage möchte ich nun mehr Raum geben, denn sie ist sicherlich so komplex wie unser Leben. Spiritualität beginnt per se nicht nur auf dem Meditationskissen, sondern in der Art, wie Du in deinen Tag startest. Wie Du Dir immer wieder auch Raum gibst für Ruhe, Mitgefühl und Zeit für Dich selbst. Dem Lauschen deiner Seele, Deinen Impulsen.

Meist sind es die kleinen Dinge, die Dich bereichern und Dich tiefer mit Dir und der Welt verbinden. Für den Alltag bedeutet das vielleicht auch die für Dich geeigneten Praktiken oder Rituale zu finden, bei denen Du immer wieder diesen Raum findest.

Folgende Praktiken haben mir geholfen:

Meditationen. 

Meditation ist sicher eine Möglichkeit, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und die Stimme unserer Seele besser zu erkennen. Sie hilft den Geist zu beruhigen und Klarheit für den eigenen Weg zu erkennen. Eine Meditation kann frei oder auch geführt sein.

Yoga

Yoga verbindet Körper, Seele und Geist aus der körperlichen Ebene mit Übungen, Atemübungen, Meditation und auch Mantras. Bewusst Ruhe in den Körper zu bringen hilft uns konzentriert und achtsam ausgerichtet zu handeln.

Kontemplation in der Natur

Aufenthalte in der Natur beruhigen Dein System, bringen Körper, Seele und Geist in Einklang und erden Dich. Egal ob Du einen Waldspaziergang machst, ob Du am Meer die Wolken beobachtest oder am Morgen dem Vogelgezwitscher lauscht. Immer wird Deine Seele eine Oase der Ruhe und des Friedens finden und aufblühen. In der Natur können wir unsere eigene göttliche Natur am Schnellsten erkennen, so meine Erfahrung.

Spirituelle Lektüre und Reflektion

Spirituelle Bücher waren für mich das Mittel, um mich mit dem Thema zu beschäftigen. Ich habe wirklich viele gelesen und sie haben meine Reise sicherlich beschleunigt. Vor allem bringen sie Dich dazu, Themen auch zu reflektieren.

Spirituelle Netzwerke pflegen

Sich mit spirituellen Menschen zu verbinden und auszutauschen hilft auf dem Wege. Die Treffen stärken, wenn Du Dich alleine fühlst und schenken Dir auch Inspiration, indem Du siehst, wie andere Menschen ihren Weg gehen.

Mantra Singen

Mantra Singen ist eine wunderbare Möglichkeit sich mit Gleichgesinnten zu verbinden und diese heiligen Töne zu singen oder zu chanten. Musik ist ja bekanntlich die kürzeste Verbindung zur Seele. Außerdem beruhigt Singen das Gemüt und Du kommst wunderbar in Einklang mit Dir selbst.

Journaling

Das Aufschreiben von Gedanken, Gefühlen und Erlebtem kann Dir dienen, um Deinen Weg zu reflektieren und dein Wachstum zu fördern. Wenn Du gerne schreibst, ist das sicherlich ein hilfreiches Tool.

Jede dieser Aktivitäten kann Dir helfen, Deine spirituelle Reise zu bereichern und zu einer tieferen Selbsterkenntnis zu gelangen. Lass Dich dabei intuitiv führen, was zu dir passt!

Oft kann es auch hilfreich sein, sich von Menschen begleiten zu lassen. Du lernst dabei Dich und Deinen Weg besser zu verstehen, kannst Themen schneller transformieren und hast auch mentale Unterstützung bei Herausforderungen.

5. Fazit

Eine spirituelle Reise ist meist tief und bereichernd und  hilft Dir, viele Dinge in Deinem Leben besser und auch aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Einer Metaebene, die Dich erkennen lässt, dass die Seele hier Erfahrungen macht.

Spiritualität ist letzten Endes ein Weg, der Dich zu mehr Achtsamkeit und auch inneren Frieden führt und Dich viele Themen heilen lässt.

Verschiedene Praktiken und Rituale helfen Dir auf diesem Weg und schenken Dir tiefere Selbsterkenntnis und Lebensfreude. Erinnere Dich, dass jeder Schritt auf dieser Reise zählt, selbst noch der kleinste. Es liegt eine große Kraft in den täglichen Ritualen, die uns auf unserem Weg Struktur und Halt bieten, nutze diese.

Spiritualität ist ganz sicher kein Zustand des Perfektseins. Es ist der Weg nach Hause zu unserer wahren, göttlichen Essenz.